Unser Kollege Mateo Juan veröffentlicht das Buch „Wie man die beim Kauf einer im Bau befindlichen Immobilie geleisteten Anzahlungen wieder zurückbekommt“.

Der juristische Verlag SEPIN hat vor Kurzem ein von unserem Mitarbeiter Mateo Juan geschriebenes Buch herausgegeben, mit dem Titel „Wie man die beim Kauf einer im Bau befindlichen Immobilie geleisteten Anzahlungen wieder zurückbekommt“. Das Werk beginnt mit einem amüsanten Vorwort von Joan Buades, Direktor unserer Kanzlei, worin er den historischen Rahmen der letzten Etappe der 60er Jahre charakterisiert, sowie die Kuriosität, dass ein im Jahr 1968 erlassenes Gesetz (das Gesetz 57/1968 vom 27. Juli zum Erhalt von Anzahlungen beim Bau und Verkauf von Immobilien) bis weit ins Jahr 2015 in Kraft geblieben ist.

Kernstück der Studie ist eine profunde Analyse eines der ältesten Probleme und gleichzeitig auch neuerer Kontroversen, im Zusammenhang mit den Rechtsstreitigkeiten von Bauträgern. Wir beziehen uns auf Fälle, in denen entweder durch einen Immobilienbetrug, eine Insolvenz des Bauträgers, eine Herabstufung des Grundstücks oder andere Umständen, ein Bauprojekt nicht abgeschlossen werden kann und die Käufer ihre bereits geleisteten Anzahlungen nicht zurückbekommen.

Wie kann man dieses Geld zurückerlangen? Wie haften die Bauträger und ihre Geschäftsführer? Welche Grenzen hat die Verantwortlichkeit der Finanzinstitute, bei denen die gezahlten Beträge hinterlegt sind? Welche Schritte sollte der Käufer einleiten, um zu vermeiden, dass diese unangenehme Situation letztlich zum Verlust seiner Ersparnisse führt? All diese Fragen werden aus praktischer Sicht behandelt, wobei eine aktualisierte Sicht darauf geboten wird, wie diese Angelegenheiten vor Gericht verhandelt wurden. Ebenfalls enthalten ist der Abschnitt „Ratschläge für Käufer“, in dem acht Leitlinien dargestellt werden, um den Verlust des eingesetzten Kapitals zu verhindern.

Die Studie wird mit einer Liste ausgewählter und nach Themen sortierter Jurisprudenz abgeschlossen, die den Profis, die mit einem Streit dieser Art konfrontiert sind, als Leitfaden dient. Wir glauben, dass es dem Autor gelungen ist, die aktuelle Situation der Doktrin von Wissenschaft und Rechtsprechung auf verständliche und schematische Weise darzustellen, auf der technischen Basis, die einer juristischen Arbeit entspricht, mit ständigen Verweisen auf Präzedenzfälle, die es dem Leser ermöglichen, sich diesem Thema auf leichte Weise zu nähern.